Methode

Eine völlig neue Art, sich zu vergnügen!

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Traditionelle Salonkultur
modern umgesetzt

Die Salonkultur ist keineswegs eine neue Erscheinung. Ihre Wurzeln reichen bis ins 17. Jahrhundert zurück, als in Paris die ersten Salons entstanden und sich schnell zu wichtigen gesellschaftlichen Institutionen entwickelten. Schon um 1780 gab es in Berlin die ersten deutschsprachigen Salons, die als Orte des freien Gedankenaustauschs und der bürgerlichen Geselligkeit dienten.

Eine der bekanntesten Salonnièren war Clotilde Koch-Gontard aus Frankfurt, die Politikern des Paulskirchenparlaments in ihrem Salon einen neutralen Raum für Diskussionen bot. Doch ab den 1920er Jahren verlor die Salonkultur an Bedeutung, als Tanzveranstaltungen und Kino- sowie Fernsehunterhaltung die Bühne eroberten. Heute erfährt der Salon jedoch eine Wiederbelebung, etwa durch den Kunstsalon Köln.

Nachdem wir uns an Entertainment und Infotainment gut gesättigt fühlen, läuten die 180 Minutensalons nun die Zeit für eine neue Generation der Salons ein!

Was ist neu?

Das Neue an den 180 Minuten Salons ist die Methode, mit der die Salons durchgeführt werden. Durch Anleihen an zeitgemäße Konferenzmethoden erhält der Salon ein neues Format.

Elemente der „Konferenz der Kaffeepause“ Open Space, und von sogenannten „Unkonferenzen“ der Tech-Szene wie FooCamp oder Barcamps strukturieren den Salon und wirken wie ein Katalysator auf die Gesprächsdynamik.

Es ist schwer zu beschreiben – erst wenn man es selbst erlebt hat, weiß man: Es fühlt sich leicht an, man genießt die Freiheit, bewusst zu entscheiden, mit wem man wann reden will. Und: Man muss nicht unbedingt reden. Wenn man es aber doch tut, wird einem zugehört. Auch, wenn man leise spricht.